In der hybriden Arbeitswelt wird das Büro zum Hub, Kommunikationsflächen erhalten ein stärkeres Gewicht. Damit geht einher, Büroflächen so umzugestalten, dass sie besser auf die Anforderungen hybrider Arbeit ausgerichtet sind.
Die folgenden Tipps von Raumpsychologe und Designer Uwe Linke können kurzfristig eine positive Veränderung bei bestehenden Büroarbeitsplätzen bewirken:
Abgrenzungen im Raum
Abgeschlossene Bereiche sind wichtig für die Motivation der Mitarbeiter und die Effizienz ihrer Arbeit. Durch Raumtrenner bzw. einen Sichtschutz lassen sich auch in größeren Büros individuelle Bereiche schaffen, die neben dem kollektiven Arbeiten Raum für Persönliches und Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Farbauswahl und Lichtdesign
Eine positive Arbeitsatmosphäre und eine anregende Umgebung wecken Kreativität und ermöglichen es, leichter in den Arbeitsflow zu kommen. Bürowände sollten nicht in einheitlichem Weiß, sondern mit ansprechenden Farben gestaltet und Arbeitsbereiche mit hellen, individuell nutzbaren Lichtquellen versehen werden.
Austausch und Interaktion
Kleine Besprechungsecken und Sitzmöglichkeiten für vier bis acht Personen ermöglichen projektbezogene Interaktion und eine effiziente Prozessarbeit.
Authentizität und Natur
Naturnahe Materialien wie Holz und Pflanzen schaffen eine besondere Raumatmosphäre und fördern Kreativität. Büros werden so zu Orten, an denen man sich gern aufhält, und damit zu attraktiven Alternativen zum Heimarbeitsplatz.
Noch ein Hinweis zum Schluss:
Auch das Mieten und Leasen von Büromöbeln ist eine Option, Büros zukunftsorientiert zu gestalten. In jedem Fall lässt sich dadurch testen, welche Art der Bürogestaltung für Mitarbeiter funktioniert und von ihnen bevorzugt wird.