Kartenschatten
IBA knowledge - Räume nutzen - New Work, © ConceptCafe / iStock 1030419404
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Trendforschung im Auftrag des IBA

„New Work Order“-Studien

Wer wie die Mitglieder des IBA andere Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Arbeitsplätze berät, muss Zusammenhänge erkennen und in der Lage sein, Trends frühzeitig in seine Empfehlungen einbeziehen zu können. Das erfordert fundiertes Wissen. Deshalb beauftragte der IBA schon 2011 die Hamburger Trendexpertin Birgit Gebhardt mit der Erstellung der ersten „New Work Order“-Studie. Ihr Auftrag lautete, Herausforderungen und Potenziale für Unternehmen und ihre Beschäftigten deutlich zu machen. Aus der Zusammenarbeit entstand eine dauerhafte Auseinandersetzung mit den vielschichtigen Facetten einer neuen Arbeitskultur. Zurzeit entsteht eine neue Vertiefungsstudie. Sie wird den Titel COLLABORATION AI tragen.

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Der Name der Studienreihe spielt ganz unbescheiden mit dem Begriff der neuen Weltordnung, denn der aktuelle Strukturwandel von der Industrie- zur Netzwerkökonomie erfordert auf Unternehmensseite eine Neuordnung der gesamten Organisation.

Birgit Gebhardt, Trendforscherin

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Herausgeber der „New Work Order“-Studien ist der IBA; unterstützt werden die Veröffentlichungen durch die ORGATEC, internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten.

Die Macht des Raums

Die derzeit neueste, 2022 erschienene Publikation der „New Work Order“-Reihe widmet sich den Arbeitsorten und ihrer Einrichtung. Dafür bündelte Birgit Gebhardt die Erkenntnisse der vorausgegangenen „New Work Order“-Studien und ergänzte sie durch einen Ausblick auf besondere Formen des hybriden Arbeitens im städtischen Umfeld und im ländlichen Raum.
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New Work Order-Studie - Die Macht des Raums, © IBA

Human Factor@Work

Die 2020 veröffentlichte Trendstudie beschreibt die Potenziale vernetzter Intelligenz. Sie erläutert, welche Bedeutung sensorische Erlebnisse für Menschen haben und wie die Raumgestaltung diese unterstützen kann. Unter der Überschrift „Das Ich als Nabel der Welt“ enthält die vierte „New Work Order“-Studie darüber hinaus einen positiv zu verstehenden Blick auf soziale Medien und ihren Einfluss auf Lernen und Kooperation.
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New Work Order-Studie - Human Factor@Work, © IBA

UNSER TIPP

In der Mediathek des IBA Forums finden Sie drei Videos, die zentrale Inhalte der „New Work Order“-Studien kurz zusammenfassen:

NWO-Video: Arbeitswelt der Zukunft - Die neue Logik der Nernetzung

Kreative Lernwelten

Die im Oktober 2016 veröffentlichte zweite Vertiefungsstudie beschreibt, wie Arbeitswelten zu Lernwelten werden. Die Notwendigkeit ist offensichtlich, aber für viele Arbeitnehmer klingt lebenslanges Lernen eher nach einer Drohung und nicht nach einem Versprechen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Lernen erinnert an die Schulzeit, mit der viele Menschen Lerndruck und eine eher graue Umgebung assoziieren. Dass Lernen auch anders funktionieren kann, zeigen die Beispiele in der Studie Kreative Lernwelten. Diese werden durch Einblicke in die Art und Weise, wie wir lernen, und die daraus folgenden Anforderungen an das Lern- und Arbeitsumfeld ergänzt.
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New Work Order-Studie – Kreative Lernwelten, © IBA

Organisationen im Wandel

Die erste, 2014 veröffentlichte Vertiefungsstudie beschreibt neue Strukturen, Regeln und Lenkungsprozesse für Organisationen als Folge der Digitalisierung. Die in deutschen Unternehmen beliebteste Methode, um neue Formen der Zusammenarbeit einzuführen, ist die Projektarbeit. Wie sich das volle Potenzial dieser Arbeitsform ausschöpfen lässt und was das für Organisation, Führung und Arbeitsumfeld bedeutet, ist Thema Veröffentlichung ORGANISATIONEN IM WANDEL.
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New Work Order-Studie – Organisationen im Wandel, © IBA

„New Work Order“-Basisstudie

Die Digitalisierung verändert das Verhältnis von Unternehmen zu Kunden, die nicht nur eine individuelle Ansprache, sondern auch eine schnelle Reaktion auf ihre Fragen erwarten. Traditionelle Organisationsformen mit Entscheidungswegen über mehrere Hierarchiestufen sind dafür zu träge. Gefragt ist stattdessen die direkte Vernetzung aller Verantwortlichen im Unternehmen. So zeichnete sich schon früh ab, dass die Logik der sozialen Medien Einzug in die Arbeitswelt finden wird. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der ersten „New Work Order“-Studie, im Oktober 2012, experimentierten bereits 36 % aller deutschen Unternehmen mit diesen Wegbereitern einer neuen Arbeitskultur. Heute sind sie Standard. Die Studie erklärt, was das für Unternehmen bedeutet und wie sich auch heute noch vielfach unerschlossene Potenziale der neuen Kollaborationsformen effektiv nutzen lassen.
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New Work Order – Basisstudie, © IBA